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Syrische Flüchtlinge können im Rahmen des Projektes die Landessprache lernen und kommen in Kontakt mit Menschen und Unternehmen
Syrische Flüchtlinge können im Rahmen des Projektes die Landessprache lernen und kommen in Kontakt mit Menschen und Unternehmen

Pressemitteilung -

Münchener Bienenprojekt bietet Flüchtlingen Möglichkeit zur Integration

Vor zwei Jahren war Hafez Al-Moussa einer von 40 Männern, Frauen und Kindern, die an Bord eines Schlauchbootes eine gefährliche Reise über das Mittelmeer nach Europa wagten. Er hatte das Glück, seine Flucht zu überleben und startete in Deutschland einen Neuanfang, nachdem er das kriegszerstörte Syrien verlassen musste.

Als Kind sammelte Al-Moussa auf dem Bauernhof der Familie bereits erste Erfahrungen bei der Gewinnung von Honig. Nun zählt er in seiner Wahlheimat Deutschland zu den Teilnehmern eines innovativen neuen Stadtbienen-Projekts mit dem Titel „Townbee“. Das Projekt wurde konzipiert, um Flüchtlingen dabei zu helfen, die Sprache des Gastlandes zu erlernen und sich in die Gesellschaft zu integrieren. Zugleich können die Geflüchteten einen Beitrag dazu leisten, bedrohte Bienenpopulationen zu retten.

„Ähnlich wie die Bienen haben auch wir ums Überleben gekämpft. Die erste Zeit in Deutschland war nicht einfach. Normale Dinge wie die Orientierung im Straßenverkehr oder auch nur der Kauf von Lebensmitteln sind erheblich schwieriger, wenn man die Sprache nicht versteht“, gibt der 28-jährige Al-Mouassa zu, der sein Bauingenieurstudium aufgab, als er sein Heimatland verließ. „Es war unglaublich aufregend, die Begeisterung über die Ernte des ersten Honigs mit meinen neuen deutschen Freunden zu teilen, die ihrerseits noch nie einen Bienenstock gesehen hatten“.

„Townbee“ ist die Idee von Studenten der Technischen Universität München. In München befinden sich die Bienenstöcke in Gärten und auf Hausdächern von Unternehmen, der gewonnene Honig wird an die beteiligten Unternehmen verkauft. Der gesamte Erlös fließt in das Projekt zurück. Hafez Al-Mouassa hat sich an der Universität eingeschrieben, an der er nun sein Studium fortsetzt.

„Das Projekt hat mir dabei geholfen, Menschen kennenzulernen sowie die Sprache und Traditionen dieses neuen Landes kennenzulernen“, sagte er. „40.000 kleine Bienen sind jetzt auf mich angewiesen. Manchmal erzähle ich ihnen in Gedanken von meinen Hoffnungen für meine Zukunft in Deutschland“.

Das Münchener Bienenprojekt gehört zu den Gewinnern der Ford College Community Challenge 2017, mit der die gemeinnützige Ford Stiftung „Ford Motor Company Fund“ jedes Jahr Stipendien für nachhaltige studentische Initiativen vergibt. Weitere Informationen dazu zeigt folgendes Video:

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Die Ford Motor Company

Die Ford Motor Company, ein weltweiter Automobilhersteller mit Firmensitz in Dearborn, Michigan (USA), produziert und vertreibt Fahrzeuge der Marken Ford und Lincoln in sechs Kontinenten mit ungefähr 202.000 Mitarbeitern und in 62 Werken weltweit. Zusätzlich bietet die Firma Finanzdienstleistungen durch die Ford Motor Credit Company (Ford Bank) an. Weitere Informationen zur Ford Motor Company und deren weltweite Produkte finden Sie unter www.corporate.ford.com

Ford of Europe

Ford Europa ist verantwortlich für die Produktion, den Verkauf und das Service von Fahrzeugen der Marke Ford in 50 Märkten und beschäftigt dabei in den eigenen Niederlassungen rund 52.000 Mitarbeiter und weitere 66.000, inkludiert man Joint Ventures und unkonsolidierte Geschäftsbereiche. Neben der Ford Motor Credit Company (Ford Bank) gehören die Ford Customer Service Division und 24 Werkniederlassungen (16 im Eigenbesitz und 8 Joint Ventures) zu Ford Europa. Die ersten Ford-Fahrzeuge in Europa wurden bereits 1903, dem Gründungsjahr der Ford Motor Company, assembliert und vertrieben. Die Produktion startete 1911.

Kontakt

Ing. Christian Wotypka

Ing. Christian Wotypka

Pressekontakt Leiter Öffentlichkeitsarbeit +43 (0)50 6581-300
Ford Austria

Hackinger Straße 5c
1140 Wien
Österreich