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Phantomstaus treten auf, wenn Autofahrer bremsen und eine Kettenreaktion auslösen, die den rückwärtigen Verkehr zum Stillstand bringt
Phantomstaus treten auf, wenn Autofahrer bremsen und eine Kettenreaktion auslösen, die den rückwärtigen Verkehr zum Stillstand bringt

Pressemitteilung -

Phantomstaus auf Urlaubsreisen – Technologie von Ford kann zur Reduzierung des Phänomens beitragen

Sommerzeit ist Ferienzeit. Wie jedes Jahr rollt auch in diesen Wochen wieder die berüchtigte „Blechlawine“ in Richtung Süden. Auf Autobahnen kommt es zur Staubildung, darunter nicht wenige Phantomstaus. Dieses Phänomen tritt auf, wenn Autofahrer bremsen und eine Kettenreaktion auslösen, die den rückwärtigen Verkehr zum Stillstand bringt.

Nun haben Ford und Wissenschaftler von der privaten Vanderbilt University in Tennessee, USA, gezeigt, dass sich solche Phantomstaus mit dem Einsatz von weit verbreiteten adaptiven Geschwindigkeitsregelanlagen reduzieren lassen. Die Technologie passt die eigene Geschwindigkeit automatisch dem Tempo des vorausfahrenden Fahrzeugs an und ist bei den meisten Ford-Fahrzeugen erhältlich, angefangen beim Ford Fiesta bis hin zu Transit-Modellen*.

„Eine Reise in den Sommerurlaub mit der ganzen Familie kann schnell frustrierend werden, wenn der Verkehrsfluss zum Erliegen kommt – vor allem, wenn es keinen nachvollziehbaren Grund für den Stau gibt“, sagte Torsten Wey, Manager, Driver Assistance and Safety Technology, Ford of Europe. „Wir ermuntern Fahrer von Ford-Modellen, die über eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage verfügen, diese während ihrer Urlaubsreise zu nutzen, damit diese intelligente Technologie tatsächlich zur allgemeinen Verkehrsentlastung beitragen kann“.

Praxisnahe Simulation zeigt Potenziale dieser Technologie

Auf einer geschlossenen Ford-Teststrecke simulierten 36 Fahrer den normalen Straßenverkehr unter Verwendung von ACC-Technologie (ACC = Adaptive Cruise Control). Im Anschluss fuhren sie die gleiche Strecke ohne die Technologie, sie mussten das Fahrzeug manuell bremsen und beschleunigen. Ergebnis: Fahrzeuge mit ACC reduzierten die Auswirkungen eines Bremsvorgangs messbar im Vergleich zu Autos ohne aktivierte Geschwindigkeitsregelanlage. Selbst bei nur einem von drei Fahrzeugen mit ACC ergab der Test bereits Vorteile hinsichtlich des Verkehrsflusses.

„Seit Jahren untersuchen Verkehrsforscher und Ingenieure intelligente Technologien, um Verkehrsstaus zu reduzieren, ob es sich dabei um Fahrzeuge handelt, die miteinander kommunizieren, oder um Fahrzeuge, die Verkehrssituationen voraussagen können“. Daniel Work, Civil Engineering Professor an der Vanderbilt University. „Diese Demonstration war eine hervorragende Gelegenheit, um zu verstehen, wie sich der Verkehrsfluss mit existierenden Fahrer-Assistenzsystemen positiv beeinflussen lässt“.

Ford bietet die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage bei 80 Prozent der in Europa erhältlichen Fahrzeuge an, allen voran der neue Ford Focus, dessen System auch über eine Stop & Go-Funktion verfügt sowie über ein Verkehrsschild-Erkennungssystem und einen Der Spurhalte-Assistent, der das Fahrzeug mittels Lenkunterstützung in der Mitte der Fahrspur hält.

Ein von der EU finanziertes Forschungsprojekt unter der Leitung des Ford Research and Innovation Centers in Aachen, kam zu dem Schluss, dass Fahrzeuge, die mit ACC und Kollisionswarner ausgestattet sind, helfen könnten, die Auswirkungen von mehr als 5 Prozent von Autobahnunfällen mit Personenschäden zu reduzieren. Überdies verursachten Staus alleine in Deutschland im vergangenen Jahr Kosten in Höhe von 80 Mrd. Euro (INRIX Global Traffic Scorecard, INRIX Research, Graham Cookson, February 2018).

* Europäische Ford-Modelle, die mit adaptiver Geschwindigkeitsregelanlage erhältlich sind: Fiesta, Fiesta Courier, C-MAX, Grand C-MAX, Kuga, Mondeo, Mustang, S-MAX, Galaxy, Ranger, Tourneo Custom, Tourneo Connect, Transit Custom, Transit Connect und zahlreiche Transit-Modelle sowie der neue Ford Focus und der Ford Edge. 

Themen


Die Ford Motor Company

Die Ford Motor Company, ein weltweiter Automobilhersteller mit Firmensitz in Dearborn, Michigan (USA), produziert und vertreibt PKW, Trucks, SUVs, und Elektrofahrzeuge der Marke Ford, sowie Lincoln Luxus-Fahrzeuge in sechs Kontinenten mit ungefähr 202.000 Mitarbeitern weltweit. Zusätzlich bietet die Firma Finanzdienstleistungen durch die Ford Motor Credit Company (Ford Bank) an. Weitere Informationen zur Ford Motor Company und deren weltweite Produkte finden Sie unter www.corporate.ford.com

Ford of Europe

Ford Europa ist verantwortlich für die Produktion, den Verkauf und das Service von Fahrzeugen der Marke Ford in 50 Märkten und beschäftigt dabei in den eigenen Niederlassungen rund 54.000 Mitarbeiter und weitere 69.000, inkludiert man Joint Ventures und unkonsolidierte Geschäftsbereiche. Neben der Ford Motor Credit Company (Ford Bank) gehören die Ford Customer Service Division und 24 Werkniederlassungen (16 im Eigenbesitz und 8 Joint Ventures) zu Ford Europa. Die ersten Ford-Fahrzeuge in Europa wurden bereits 1903, dem Gründungsjahr der Ford Motor Company, assembliert und vertrieben. Die Produktion startete 1911.

Kontakt

Ing. Christian Wotypka

Ing. Christian Wotypka

Pressekontakt Leiter Öffentlichkeitsarbeit +43 (0)50 6581-300
Ford Austria

Hackinger Straße 5c
1140 Wien
Österreich